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Lachgas

Definition: Lachgassedierung

Bei der Lachgassedierung wird dem Patienten Distickstoffmonoxid durch Einatmen zugeführt. Dieses medizinische Verfahren führt zur Schmerz- und Angstlinderung, da vorübergehend Funktionen des zentralen Nervensystems gedämpft werden. Dieses Verfahren der Betäubung wurde schon im 19. Jahrhunderts angewandt und gilt als sicheres und unschädliches Verfahren.

Vorteil der Lachgassedierung in der Zahnarztpraxis

  • Angstfreie, entspannte Behandlung

  • Entkoppelung von der Behandlung

  • Patient kann trotzdem mit Zahnarzt kommunizieren

  • Schmerzstillend

  • Beruhigend

  • Minimiert Schluckreflex und Würgereiz

  • Gute Verträglichkeit

  • Reduktion des Zeitgefühls

  • Nach kurzer Zeit wieder fahrtüchtig

  • Schonende leichte Sedierung

  • Lachgassedierungssystem „Made in Germany“

  • Fachkundig geschultes Personal

 

Indikation für den Einsatz von Lachgas

  • Zahnarztangst/Zahnarztphobie

  • starken Schluck- und Würgereiz

Ablauf der Lachgassedierung

  • Eingehende Untersuchung, Aufklärungs- und Beratungsgespräch

  • Behandlungstag: Vorbereitung, Anprobe der Lachgas Nasenmaske, Erklärung der Behandlungsschritte

  • Einatmen des Patienten in die Lachgas Nasenmaske; schrittweise Erhöhung des Lachgasanteils von dem Lachgas/Sauerstoff Gemisches bis zur gewünschten Sedierung; Durchführung der zahnmedizinischen Behandlung

  • Ende der zahnmedizinischen Behandlung; Abstellen der Lachgaszufuhr und Einatmen von reinem Sauerstoff für 5 Minuten zum Ausleiten des Lachgases aus dem Körper

Kosten

Die Lachgassedierung wird nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

Die Lachgasbehandlung kostet 150€ .

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